Reisedatum:
22. bis 24. Mai 2009
Reiseroute:
Ulm (Münsterbesichtigung) – Kloster Beuron – Donaueschingen –
Hüfingen-Fürstenberg (Hotel) – Freiburg – Triberg – Wutachtal –
Rheinfall von Schaffhausen – Bodensee – Hohenpeißenberg – MB
Organisation:
Entwurf und Organisation der kompletten Reise von Ann Sedlmayr
Freitag, den 22.05.2009
Um 6.45 Uhr Abfahrt mit Lechner-Busreisen, am Bahnhof MB.
Wir fuhren auf der Autobahn in Richtung Ulm und es fing leider zu regnen an sodass wir also noch vor Ulm auf einen Rastplatz im Bus Brotzeit machten. Frisch gestärkt fuhren wir unser Ziel Ulm, die Doppelstadt an der Donau, an. Die geführte Besichtigung des Ulmer Münster, dessen Kirchturm mit seinen 161,53 Metern, der höchste Kirchturm der Welt ist war sehr beeindruckend. Ebenso das halbstündige Orgelkonzert. Von da an war uns der Wettergott gut gesonnen. Wir hatten sogar noch Zeit das Ulmer Rathaus und das Fischer- und Gerberviertel zu Fuß zu erkunden. Der nächste Stopp war in Beuron, dort ließen wir uns im Cafe Härtl, ein ganz entzückendes, nostalgisches Cafe, mit Kuchenspezialitäten und Cafe verwöhnen. Weiter ging`s in Richtung Donaueschingen, Hüfingen, Fürstenberg in unser Hotel „Zum Rössle“. Obwohl das Hotel etwas außerhalb in einem kleinen Ort lag konnte es doch mit den großen Elite-Hotels konkurrieren. Mit einem persönlichen Wohlwollen der Chef`s und der Belegschaft wurden wir dermaßen verwöhnt, es war rundherum alles bestens. Nach dem Abendessen wurde unser Schweinchen geschlachtet und Irmi und Traudl, sie hatten wieder ihre Musik dabei, sowie Lisl gaben ihr bestes.
Samstag, den 23.05.2009
Nach dem Frühstück, pünktlich um 9.oo Uhr war bei Sonnen-schein Abfahrt in Richtung Freiburg. Dort angekommen wurden wir von 2 sehr netten Damen erwartet, die uns Freiburg und das Münster, wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, zeigten. Bei einem Rundgang in der Altstadt erwartete uns eine Melange aus malerischen Gässchen und Bächle mit bunten Rheinkieselmosaiken, kleinen Läden und Stuben.
Freiburg, die sonnenreichste Stadt Deutschlands ist sehr stolz auf sein Münster. Sein 116 m hoher Turm zählt zu den Meisterleistungen gotischer Architektur in Europa. Mittagessen gab es dann am Münsterplatz im Hotel zum Rappen.
Wir verließen Freiburg und unternahmen anschließend eine kleine Schwarzwaldrundfahrt. Der Weg führte uns vorbei an Waldkirch, Elzach, Schonach (große Kuckucksuhr) nach Triberg, zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Über 160 m stürzt das Wasser der Gutach in sieben Fallstufen ins`s Tal. Wer wollte konnte eine kleine Wanderung von einer ¾ Stunde entlang des Kaskadenweges unternehmen. Natürlich durfte der Eiscafe nicht fehlen. Danach steuerten wir wieder unser Hotel an und nach dem Abendessen sorgten unsere 3 Damen mit Musik und Gags für einen kurzweiligen Abend.
Sonntag, den 24.05.2009
Heimfahrt. Mit Musik und einem herzlichen Abschied verlassen wir Fürstenberg und fahren in das benachbarte Blumberg wo wir um 10.oo Uhr eine Fahrt mit der „Sauschwänzlebahn“ , Dampfbahnromantik pur unternahmen. Diese über 100 Jahre alte Museumsbahn windet sich im Bimmelbahntempo durch Schluchten, Tunnels und über grandiose Viadukte. Wir durchfuhren das Kimmental, das wildromantische Wutachtal und das Mühlbachtal. Diese 25 km lange Strecke dauerte 1 Stunde und 8 Minuten und endete in Weizen, und dort wurden wir von unserm Chauffeur wieder abgeholt und fuhren weiter nach Stühlingen zum Landgasthof-Hotel Rebstock zum Mittagessen.
Kulinarisch verwöhnt konnten wir uns nun auf den Heimweg machen, aber nicht noch vorher bei den Schaffhausener Wasserfällen halt zu machen. Einige Damen unternahmen eine kleine Fahrt mit dem Boot hin zu den Wasserfällen, andere ließen sich ein Eis schmecken oder genossen den Anblick der Wasserfälle.
Jetzt aber ging`s entlang des Bodensees nach Hause. Gegen Abend machten wir nochmals eine Rast in Hohenpeißenberg und ließen es uns bei einer Brotzeit mit Getränken nochmals gut gehen.
Ca, um 20.00 Uhr kamen wir wohlbehalten in Miesbach an – und ich muss sagen es war ein wunderschöner gelungener 3-Tages-Ausflug.
Ich danke den Damen für ihren großen Zusammenhalt und dem guten Einvernehmen in der Gruppe – denn nur so kann es ein Erfolg werden.
Eure Ann