Chronik
1863 Gründung des Turnverein Miesbach
Gründungsmitglieder: 18
Vorstandschaft bei Gründung:
Vorstand: Max Weber, Goldarbeitergehilfe
Turnwart: Paul Loss, Schneidergeselle
Schriftführer: Joseph Waitzinger, Bierbrauer
Kassier und Zeugwart: Michl Trischberger, Kaminkehrergeselle
Zum Gesellschaftslokal wurde das Waitzingersche Gasthaus
„Zum Kutscher gewählt.
1867 Der Verein erhält eine Satzung.
1868 Gründung einer eigenen Turnerfeuerwehr.
1887 Turnerfeuerwehr wird von Freiw. Feuerwehr Miesbach abgelöst.
Die Selbständigkeit des Vereins wird wieder hergestellt.
1888 Fahnenweihe.
1893 Eigene Zeughütte – Beschluss eine eigene Turnhalle zu bauen.
1898 35-jähriges Stiftungsfest.
1901 Gründung einer Sängerriege.
1903 Gründung eines Turnhallen-Bauausschusses.
1906 Bau der Turnhalle an der Schlierseer Straße –Bauzeit 100 Tage–
1922 Tilgung der letzten Tilgungsrate.
1908 Gründung der Damenriege.
1909 Gründung einer Ski-Riege – Faustball – Fußball
Der „Sanitätskolonne“ wird die Halle zur Verfügung gestellt.
1916 Halle wird an Königl. Garnisionsverwaltung München verpachtet.
1919 1. Tanzkurs.
1920 Der seit 1907 selbständige Athletik-Sportklub wird Riege des Vereins.
1921 Gedächtsnis-Ehrenmal für die Toten des 1. Weltkrieges wurde eingeweiht.
1923 Erwerb einer Geräte-Blockhütte von der Alpenvereins-Sektion Miesbach.
1924 Gründung eines eigenen Vereinsorchesters.
1927 KK-Schießabende beim Turnverein.
1928 Bei Heimfahrt vom Deutschen Turnfest in Köln verunglücken 4 Turner mit
der Eisenbahn in Dinkelscherben.
1929 Anbau an Turnhallen-Nordseite -1 KK-Schießstand – Kegelbahn – Geräte-
Raum – Garderoben.
1933 Körperertüchtigung wird zur Wehrertüchtigung.
1935 Wettkämpfe wurden noch von Parteiorganisationen durchgeführt.
1940 Räume des Vereinsgebäudes werden durch die Sanitäts – Ersatz –
Abteilung 7 belegt.
1950 Turnbetrieb läuft wieder auf vollen Touren.
1951 Renovierung der Kegelbahn – Gründung einer Fechtabteilung.
1953 Gründung der Tischtennisabteilung.
Gründung einer Boxstaffel (nicht von langer Dauer)
Feier des 90-jährigen Stiftungsfestes im Waitzinger-Keller-Saal.
1959 Reaktivierung der „Alte-Herren-Riege“.
1962 Versäumter Zusammenschluss aller Miesbacher Vereine.
1963 100-Jahr-Feier.
1966 Renovierung der Halle.
Gymnasium und später Realschule halten ihren Sportbetrieb ausschließlich
auf unserem Gelände ab.
1967 Deutscher Schwergewichtsmeister im Tauziehen.
1968 Ausrichter Deutsche Schwergewichtsmeisterschaft im Tauziehen
1. Platz TV Miesbach
1969 Gründung einer Volleyballabteilung.
Deutscher Vizemeister im Tauziehen
1972 Gründung einer Judo-Abteilung
1. Weinfest der AH-Riege.
Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft der Miesbacher Sportvereine.
1977 Neue Sparte Sportabzeichen.
1978 1. Volleyball-Damenmannschaft wird Bayerischer Meister in der
Regionalliga Süd
Mutter-und-Kind-Turnen wird eingeführt.
Hallenbodenerneuerung.
1979 Erweiterung des Parkplatzes.
Erstmals Sonnwendfeier nach dem 2. Weltkrieg.
1981 Koronargruppe als neue Vereinssparte.
Fassadenerneuerung.
Umbau der Wirtschaftsräume und des Kneippstüberls.
Gründung einer Tennisabteilung.
1982 Bau von 3 Tennis-Sandplätzen.
1985 Schulen haben nun eigene Dreifachturnhalle.
1986 Generalrenovierung der Turnhalle.
Aufnahme der Sparte Radsport Oberland
1987 Parkplatz wird neu erstellt.
Gründung der Automodellsport-Abteilung.
Gründung der Basketball-Abteilung.
Gründung der Badminton-Abteilung.
Tischtennis: Horst Thein Teilnehmer an Senioren-
Weltmeisterschaft 33. in Weltrangliste
Ringen: Christian Unnützer 7.Platz bei Deutscher
Meisterschaft.
1988 Gründung der Leichtathletikabteilung.
125-Jahr-Feier.
1989 Ausrichter des Gaukindertreffens
1991 Ausrichter Deutsche Meisterschaft im Tauziehen –
3. Platz für TV
Renovierung der Kegelbahn
1000-Mitgliederzahl wird überschritten.
1993 Neubau eines Tennisstüberl
Teilnahme am Historischen Festzug zur Stadterhebung
Schuldenstand DM 277.176,–
1994 Mitglieder wählen drei neue Vorsitzende im Vorstand
1996 TV Tauzieher Deutscher Vizemeister und Teilnahme
an Weltmeisterschaft
Basketball D-Jugend Bayerischer Vizemeister
1997 Ausrichter des Gaukindertreffens
Aufnahme einer Rennrodelabteilung
TV-Tauzieher 3. Platz bei Deutscher Meisterschaft
1998 Generalsanierung der Tennisplätze mit Einbau eines
Bewässerungssystems
2000 Stadt stellt Grundstück für neue Zufahrt zum Sportgelände.
Erwerb eines Garagengebäudes im Grundstückstausch mit Nachbar.
2001 Rennrodeln: 14-jährige Marlene Sonner
3. Platz bei Deutscher Meisterschaft und
Rennrodelabteilung wird mit Grünen Band
der Dresdner Bank wegen vorbildlicher Talentförderung ausgezeichnet.
2002 Rennrodeln Jugend 2: Natalie Geisenberger, Deutsche Meisterin.
Trennung von Rennrodelsparte
Auflösung der Sparte Auto-Modell
2003 Jugend-Ringen: Ramona Hagn wird Bayerische Meisterin.
Malerarbeiten des gesamten Turnhallen-Innenbereiches
Kreistag beschließt Turnhallennutzungsgebühren
Der Verein ist schuldenfrei!
2004 Auflösung der Sparte Badminton
Realschule nutzt unsere Turnhalle stundenweise. Freistaat kürzt die
Sportfördermittel
2005 Jugend-Ringerin Ramona Hagn 1. Platz Deutsche
Mannschaftsmeisterin mit Bayern und im Einzelwettkampf 3. Platz
Deutsche Meisterschaft
2022 Mitglieder wählen drei neue Vorsitzende in den Vorstand
Die Vereinsvorstände seit Gründung
1863 – 1866 Max Weber
1867 – 1878 Joseph Waitzinger, Bierbrauer
Josef Wild, Kaufmann,
Anton Kammerer, Kgl. Notar,
1878 – 1887 Josef Uhl, Schmiedemeister
1887 – 1891 Andrä Egger, Glasermeister
1891 – 1893 Hans Böck, Bergwerksbeamter
1893 – 1898 Franz Durneder, Uhrmachermeister
1898 – 1909 Ignatz Rippl, Fabrikant
1909 – 1911 Franz Krisak, Spänglermeister
1911 – 1914 Franz Burger, Schuhmachermeister
1914 – 1918 Ignaz Rippl, Seilermeister (komm.)
1918 – 1927 Franz Burger, Schuhmachermeister
1927 – 1929 Ludwig Hehl, Goldschmiedemeister
1930 – 1934 Ludwig Wänninger, Kaminkehrermeister
1934 – 1949 Norbert Griesbeck, Rechtsanwalt
1949 – 1957 Robert Müller, Prokurist
1957 – 1961 Michael Hertel
1961 – 1970 Norbert Griesbeck, Rechtsanwalt
1970 – 1976 Johann Wolf, Friseurmeister
1976 – 1982 Hans Brandmaier, Prokurist
1982 – 1985 Rudi Gerl, Versicherungs-Kfm
1985 – 1994 Horst Güldner, Fachoberlehrer
1994 – 2022 Günther Schmid, Sparkassendirektor i.R.
aktuell Florian Fresser, Wirtschaftsingenieur